Thema Social Media: Wann ist genug?

Social Media bietet viele verschiedene Möglichkeiten der Informationenlieferung oder Unterhaltung. Doch hat Social Media nur positive Aspekte? Eindeutig nicht. In Sozialen Netzwerken wie Instagram & Co. Sieht man tagtäglich Bilder von „perfekten Menschen“. Vor allem dadurch, dass Jugendliche viel in diesen Netzwerken unterwegs sind wird das Weltbild von der Jugend beschränkt. Es kommt auf Likes, Follower und die perfekten Fotos an, denn man will ja aussehen wie eine der Ikonen, die sich im Internet präsentieren. Das Schlimme daran ist, dass das Ganze unterbewusst passiert. Wenn ich ein Bild von einem gutaussehendem Menschen sehe, der in echt wahrscheinlich nicht so perfekt aussieht, denke ich unterbewusst: „Ich würde auch gerne so aussehen.“ Und mit solchen Gedanken fühlt man sich automatisch als weniger wert, beziehungsweise schlechter. Natürlich haben die Netzwerke auch ihre Vorzüge. Es macht einfach Spaß sich lustige Videos anzuschauen oder die neuesten Lifehacks oder DIYs (Do-it-yourselfs) nachzumachen. Außerdem hat man immer und überall mit seinem Smartphone die Möglichkeit News, Wetter und Klatsch und Tratsch in Erfahrung zu bringen. Ich selber bin natürlich auch auf den Plattformen angemeldet, doch ich merke selber wie ich mich selbst immer hässlicher finde, wenn ich die großen Stars wie Zac Efron oder ähnliche auf perfekten Fotos sehe. Ich finde an sich ist Social Media eine gute Sache und zeichnet unsere Generation aus. Doch man sollte wissen, dass man vor der Nutzung mit sich selbst im Reinen sein sollte.  Ich bin ich und er ist er und nicht ich bin ich, will aber er sein. Wer oder was auch immer uns gemacht, hat uns absichtlich nicht alle gleich gemacht. Es sind doch gerade unsere Unterschiede, die uns besonders machen und zwar jeden auf seine Art. Außerdem sollte man immer im Hinterkopf haben, dass diese Bilder nicht nur von einer normalen Kamera stammen. Bei Fotoshoots wird retuschiert und geschminkt. Natürlich sind diese Menschen schön, doch noch lange nicht perfekt.